Präsident des LVermGeo verabschiedet sich

mit Spende an das ambulante Koblenzer Kinder- und Jugendhospiz in den Ruhestand

Der Präsident des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation (LVermGeo) Otmar Didinger wird Ende dieses Monats in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Zum Abschied und seinem 65. Geburtstag hatte er sich anstelle von Geschenken eine Spende an das Kinder- und Jugendhospiz gewünscht. Im LVermGeo ist eine Summe von insgesamt 1.500 € zusammengekommen.

„Soziale Verantwortung zu übernehmen und mit einer Spende an das Kinder- und Jugendhospiz Familien mit einem unheilbar kranken Kind in unserer Region zu helfen, ist meinen Kolleginnen und Kolleginnen und mir eine Herzensangelegenheit“, so Präsident Otmar Didinger. „Die finanzielle Unterstützung des Hospizes ermöglicht, dass Kinder bis zuletzt ein für sie lebenswertes Leben führen und zu Hause, in der ihnen vertrauten Umgebung sterben können.“

Es ist wohl das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann. Ein Kind erkrankt unheilbar. Das Leben der ganzen Familie ändert sich von heute auf morgen. Nicht nur das sterbenskranke Kind braucht Hilfe und Begleitung, auch die Eltern benötigen dringend Unterstützung und Beistand. Das Kinder- und Jugendhospiz Koblenz ist eines von 200 ambulanten Kinderhospizen in Deutschland, die diesen Familien dabei helfen, die noch verbleibende Zeit gemeinsam mit dem Kind möglichst erfüllt und positiv zu gestalten. Für ihre Arbeit benötigen sie Unterstützung. So ist das Koblenzer Kinder- und Jugendhospiz als gemeinnütziger Verein insbesondere auf Geldspenden angewiesen.

Präsident Didinger freute sich sichtlich, bei der symbolischen Scheckübergabe durch den Personalratsvorsitzenden des LVermGeo Joachim Westphal, der den Scheck im Namen der Belegschaft des LVermGeo überreichte. Er bedankte sich ganz herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen. „Ein schöneres Geschenk, das nun allen im Hospiz betreuten Kindern und Eltern zugutekommen wird, hätte meine Mannschaft mir zu meinem Abschied aus dem aktiven Berufsleben wahrlich nicht machen können. Das spricht für das gute Miteinander und die kollegiale Zusammenarbeit im LVermGeo.“

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