| Pressemitteilung

Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz setzt sich ein für Vielfalt

Präsident Dr. Jörg Kurpjuhn hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet
4 Personen halten die unterzeichnete Charta der Vielfalt in die Kamera
v.l.n.r. Dr. Jörg Kurpjuhn, Personalratsmitglied Stefan Schwarz, Stefanie Ludwig, Abteilungsleiter Dr. Dierk Deußen
Charta der Vielfalt

Koblenz: Ein Zeichen für Vielfalt - mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekennt sich die Vermessungs- und Katasterverwaltung RLP aktiv zur gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen in der Arbeitswelt und zu einer vielfältigen Gesellschaft. Mit der Unterzeichnung geht die Selbstverpflichtung einher, alle Mitarbeitenden gleichermaßen zu respektieren und Toleranz, Fairness und Wertschätzung in der Verwaltung zu leben.

„Wir wollen die Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz angesichts des Wandels in der Arbeitswelt modern und zukunftssicher aufstellen,“ so Dr. Jörg Kurpjuhn, Präsident des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation RLP „daher fördern wir aktiv ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld. Für uns beginnt dieser Prozess bereits bei der Einstellung neuer Mitarbeitenden. Wir wünschen uns ausdrücklich Bewerbungen aller Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion, der eigenen Weltanschauung oder der sexuellen Identität. Unser Ziel ist es, unsere qualifizierten Mitarbeitenden langfristig für unsere Aufgaben zu begeistern. Schon jetzt pflegen wir eine gendergerechte, vorurteilsfreie und barrierefreie Kommunikationskultur in unserer Verwaltung. Wir möchten, dass fachlich gutes Arbeiten auf einem positiven Arbeitsklima als Fundament erleichtert wird.“ Stephanie Ludwig, Leiterin des „Runden Tischs Vielfalt“ unterstreicht: „Bereits im zurückliegenden Jahr haben wir in unserer Verwaltung eine Ausstellung zum Thema Diversity mit all seinen Facetten erstellt, um unsere Mitarbeitenden über die verschiedenen Themenbereiche zu informieren. Für uns war es die logische Konsequenz, sich dem Bündnis nun anzuschließen und es den über 4900 Unterzeichnern gleichzutun. Wir wissen heute, dass Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Digitalisierung oder veränderte Arbeitsbedingungen aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind und auch unsere Arbeitswelt verändern. Wir möchten die Vielfalt unserer Mitarbeitenden dauerhaft wertschätzen, uns gemeinsam den Veränderungsprozessen stellen und dabei unser Potential nutzen.“

Auch die Mitglieder des Personalrats sowie die Gleichstellungsbeauftragte begrüßen den Schritt. Weitere Vorteile für die Verwaltung liegen auf der Hand: Gemischt zusammengesetzte Teams kommen oft zu kreativeren und innovativeren Lösungen als homogene Gruppen. Ferner führen Wertschätzung und Anerkennung bei den Beschäftigten zu höherer Motivation und größerer Bereitschaft sich einzubringen. Langfristig führt dies zu einer geringeren Fluktuation.

Der Verein Charta der Vielfalt ist die größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Diversity in Deutschland und wurde 2006 gemeinsam von Unternehmen und Politik ins Leben gerufen. Heute repräsentiert die Charta der Vielfalt bereits über 15 Millionen Beschäftigte.

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