VermKV am Info-Tag 2022 der Hochschule Mainz

Unter dem Motto "Entdecke deine Möglichkeiten" hatte die HS Mainz am 26. März die Türen des Hochschul-Campus geöffnet und Interessierten umfassende Einblicke in die Studiengänge ihrer drei Fachbereiche Gestaltung, Technik und Wirtschaft gewährt.
Interessierte bei einem Vortrag
Impulsvortrag von Prof. Dr. Pascal Neis
Frau mit VR-Brille
Stefanie Muno-Meier und Schülerin testen BIM
Stefanie Muno-Meier und Schülerin testen BIM

Im Fachbereich Technik ist die Studienrichtung GEOINFORMATIK UND VERMESSUNG angesiedelt (https://www.hs-mainz.de/hochschule/organisation/fachbereiche/fachbereich-technik/).

In Vorträgen, Workshops und per individueller Beratung wurden Fragen wie “Welches Studium passt zu mir? Wie haben sich die entschieden, die bereits studieren? Wie waren die ersten Semester? Was muss man schon können oder kennen, bevor es losgeht?“ beantwortet.

Am Stand des Landesamts für Vermessung und Geobasisinformation (LVermGeo) informierte Stefanie Muno-Meier über Ausbildungsmöglichkeiten in der Vermessungs- und Katasterverwaltung (VermKV). Neben der Berufsausbildung zur/zum Geomatiker/in stand das Kombinierte Studium, das die VermKV schon seit einigen Jahren erfolgreich in Kooperation mit der HS Mainz im Bereich Geoinformatik und Vermessung anbietet, im Mittelpunkt.

Auch der Vizepräsident der Hochschule, Prof. Gregor Ade zeigte sich beeindruckt von diesem Erfolgsmodell. Nicht nur die Studierenden, sondern auch die VermKV profitiert durch den Zeitgewinn und die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Es entsteht ein besserer Wissens- und Technologietransfer zwischen beruflicher Praxis und Hochschule. Der Infotag ist da auch eine gute Möglichkeit, sich untereinander noch besser kennenzulernen.

Das Interesse an den Studiengängen im Bereich Geoinformatik und Vermessung war hoch. So fand der Impulsvortrag, den Prof. Dr. Pascal Neis zum Thema „Visualisierung von Polizeimeldungen in Mainz“ hielt, großen Zuspruch.

Neue Methoden wie das Building Information Modeling konnten direkt vor Ort ausprobiert werden. Gemeint ist damit die durchgängige Digitalisierung aller planungs- und realisierungsrelevanten Bauwerksinformationen als virtuelles Bauwerksmodell, d.h. erst virtuell, dann real bauen. Ein Thema, mit dem sich vielleicht auch zukünftig Bachelorarbeiten im Bereich Geoinformatik und Vermessung beschäftigen werden.

Bei der gut besuchten Präsenzveranstaltung konnten informative Gespräche mit zukünftigen Bewerberinnen und Bewerbern und den interessierten Eltern geführt werden, berichtet Stefanie Muno-Meier. Für eine lockere und entspannte Atmosphäre sorgten die aktuell im Bachelor- und Masterstudiengang eingeschriebenen Studentinnen und Studenten, die darüber informierten, was Interessierte in der Studienrichtung Geoinformatik und Vermessung erwartet.

Die Veranstaltung war wie immer hervorragend organisiert. Das LVermGeo dankt der Hochschule für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ausbildungsinfos gibt es auf unseren Internetseiten unter https://lvermgeo.rlp.de/de/karriere-ausbildung/ausbildung/. Bewerbungen für das kombinierte Studium sind erwünscht.

Teilen

Zurück